Spielbericht Glück Auf Sterkrade gegen SuS 21 Oberhausen
Die Chancen wurden nicht verwertet
Am gestrigen Sonntag ging die Reise zur Alsfeldroad nach Sterkrade. Gegner dort war die Mannschaft von Glück Auf Sterkrade. Die Dellwiger spielten gefällig und versuchten über Ballbesitz Sicherheit in ihr Spiel zu bekommen. Nach 15 Minute die erste nennenswerte Chance. Nach einer starken Kombination spielte Patrick Jakof genau in die Schnittstelle auf Alexander Kotz, doch der Abschluss gleicht eher einer Rückgabe. Anders sah es 3 Minuten später aus. Nach einem Freistoß von Dennis Buil stieg Gino Große-Kreul am höchsten und köpfte den Ball Richtung Tor. Den Kopfball konnte der Schlussmann des GAS noch halten, doch beim Nachschuss von Große-Kreul war auch er machtlos. In der 23. Minute setzten dann die Sterkrader ihre erste
Duftmarke. Nach einem Schuss aus 17 Metern konnte Sascha Demarino den Ausgleich mit einer super Parade verhindern. In der 30. Minute legte sich Alexander Kotz den Ball für einen Freistoß zurecht. Der Ball wurde immer länger, tropfte aber nur auf die Latte. So ging es dann mit einer 1:0 Führung in die Pause. Die ersten 10 Minuten nach dem Seitenwechsel waren die Dellwiger dann aber im kollektiven Tiefschlaf. Nach einem Einwurf in der 50. Minute für die Sterkrader konnte Nico Gabriele ohne große Gegenwehr durch den Strafraum der Gäste schlendern und den 1:1 Ausgleich machen. 4 Minuten später sah es nicht wirklich anders aus. Nach einem langen Einwurf in den Strafraum kullert der Ball an Freund und Feind vorbei. Der freistehende Younes Kazemi hatte keine Schwierigkeiten die 2:1 Führung für die Hausherren zu machen. Die guten 10 Minuten der Hausherren im 2. Durchgang machte dann Maik Kusenberg in der 56. Minute mit dem 3:1 komplett. Was aber auffiel, die Jungs von der Schleuse steckten nicht auf. Nach dem 3:1 Nackenschlag spielten sie weiter nach vorne und glaubte noch an die Möglichkeit den Ausgleich zu holen. Das zeigten zahlreiche Chancen zwischen der 60. und 70. Minute. Doch auch die besten Torchancen wurden kläglich vergeben. In der 86. Minute fiel dann der 4:1 Endstand durch ein Eigentor.
Auch wenn sich das jetzt paradox anhört, aber die Jungs von der Schleuse waren das bessere Team. Sie waren im 2 Durchgang bei den Gegentoren im Tiefschlaf, ansonsten waren die die bessere Mannschaft. Das einzige was sie sich wirklich ankreiden lassen müssen, dass sie ihre Chancen nicht nutzen. Bei den unzähligen Chancen hätte das Spiel auch locker 8:4 für die Dellwiger ausgehen hätte können. Doch wer seine Chancen nicht in Tore umwandelt, darf sich auch nicht beschweren wenn man verliert.